NINA S. ——— DESIGN
Gerade jetzt zu Corona-Zeiten geht vor allem für viele Frauen das Gefühl von Sicherheit verloren. Verwaiste Bahnhöfe, leere U-Bahnen und ausgestorbene Straßen machen Frauen zu einer einfacheren Zielscheibe. Recherchen haben ergeben, dass zwei von drei Frauen und sieben Prozent der Männer (Quelle: Hilfetelefon) in ihrem Leben schon einmal sexuell belästigt wurden. Es ist allerhöchste Zeit für eine Veränderung!
Aber wo fängt sexuelle Belästigung eigentlich an und wo hört Flirten auf? Die Initiative FairPlay sensibilisiert junge Erwachsene für das Thema und klärt die Gesellschaft auf Augenhöhe über die Problematik auf.
FAIRPLAY BEWEIST TEAMGEIST
Um den Zugang zu diesem sensiblen Thema vor allem Männern zu erleichtern, wurde Sport als Metapher genutzt. Neue „Regeln“ für den korrekten Umgang miteinander klären über das Thema auf und stellen klar, was ok ist und was nicht. Beim FairPlay beachtet man nicht nur reine Regeln, sondern achtet und respektiert sein Gegenüber.
FAIRPLAY MACHT AUS KOMMUNIKATION PARTIZIPATION
FairPlay will Offenheit und Veränderung erreichen. Kommunikation funktioniert erst dann besonders gut, wenn Menschen aktiv daran teilnehmen können. Instagram ist das Kommunikationsmedium Nummer 1. Es gibt keine Plattform, die den Austausch mit dem User noch direkter und interaktiver gestalten lässt. Empfänger werden hier zu Beteiligten.
WIE MACHT FAIRPLAY AUF SICH AUFMERKSAM?
Ebenfalls wurde neben Instagram-Werbung eine Print-Kampagne konzipiert. Es liegen verschiedene Printmedien in der Öffentlichkeit aus. Eine Plakatserie lässt erahnen, wie sich verbale sexuelle Belästigung anfühlt.
Gruppenprojekt mit R. Krejci
